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Caroline-Sophie
Pilling-Kempel
Wissenschaft. Mensch. Dialog. DGS-Video zu dieser Webseite DGS-Video

„Kein Mensch hat gesagt, dass es einfach ist.
Es ist ein Plädoyer für die Ungemütlichkeit.“

Meine Publikationen stehen Ihnen Open Access zur Verfügung und werden kontinuierlich ergänzt.
Eine Zusammenfassung finden Sie in schriftlicher Form sowie in Deutscher Gebärdensprache (soweit produziert). Wenn Sie weitere Ideen für entsprechende Zugangsformate haben, kontaktieren Sie mich gerne.

Publikationen

Monographien

Gehörlose und Hörende.
Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität

Die wissenschaftliche Studie „Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität“ (2022) untersucht, inwiefern Räume innerhalb einer Verstrickung von Inklusion und Interkulturalität vorstellbar sind. Das Spektrum bettet sich in ein Kontinuum innerhalb eines Wissens- und Handlungstransfers kultureller Bildung. Im ersten Teil werden theoretische Hintergründe des Verhältnisses Gehörloser und Hörender unter dem Schwerpunkt Macht und Repression aufgezeigt und mit Theorien innerhalb der Schwerpunkte Inklusion, Kulturalität und Räume verbunden. Acht Experten erläutern dazu ihre Perspektiven, die im zweiten Teil, innerhalb einer empirischen Diskussion, einander gegenübergestellt werden. Die Experteninterviews wurden durch eine Triangulation (Methodenmix) von qualitativer Inhaltsanalyse und objektiver Hermeneutik, unter Bezugnahme der dokumentarischen Methode, ausgewertet und interpretiert. > mehr

Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden

Inklusive Gesprächsformate mit Gehörlosen und Hörenden – ein Erfahrungsbericht

"Es ist ein Anfang"... Was sind unsere wesentlichen Erkenntnisse im digitalen Austauschformat (Zoom) mit Gehörlosen und Hörenden? Was müssen wir beachten? Was geht und was geht nicht? - Ein Blick in die Praxis. > mehr

Barriereabbau im Sinne der Gebärdensprache – Woran scheitern wir und wie kann es gehen? Gehörlose und Hörende im Gespräch.

Ein Austausch zwischen Gehörlosen, Schwerhörigen und Hörenden liefert praxisnahe Erkenntnisse zu Erfahrungen, Wünschen und Erwartungen an Bildungsformate. Er weist ebenso auf Herausforderungen hin, wie die maßgebliche Dolmetscherfinanzierung, und Wege, diesen entgegenzukommen. Das Kontinuum von Bedarf und Handlungsspielraum aller Beteiligten wird in Hinblick auf einen Kulturkonflikt perspektiviert. Im Gespräch waren Ralph Raule, Dr. Oliver Rien, Carmelina Giangreco, Elke Gambalonga und Markus Zedler (gehörlos), sowie Anja Halatscheff, Barbara Plümer, Heidi Bunse-Großmann und Wolf-Dieter Scheid (hörend). > mehr

Räume von Gehörlosen und Hörenden.
(Begegnungs-)Räume in der Verstrickung von Körper und Kulturalität – Teil 2

Während in Teil 1 des Artikels (s. Heft 120) eine theoretische Einordnung des Themas vorgenommen wurde, wird in Teil 2 ein Auszug aus der empirischen Diskussion der Studie „Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität“ (Pilling 2022) dargelegt, die in einer Ergebnispräsentation von Teil 1 und Teil 2 mündet, als Vorschlag zum Ansatz einer kognitiven Raummodellierung von Deaf Space – Hearing Space – Intercultural Space. > mehr

Räume von Gehörlosen und Hörenden.
(Begegnungs-)Räume in der Verstrickung von Körper und Kulturalität – Teil 1

Dieser Artikel fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Studie „Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität“ (Pilling 2022) zusammen. Inhaltlich konzentriert sich diese Studie auf das Bestreben, geteilte und gemeinsame Erfahrungs- und Ermöglichungsräume von Gehörlosen und Hörenden in Deutschland unter Achtung der jeweiligen kulturellen Verortung zu ergründen, in der Verstrickung von Behinderung und (Inter‑)Kulturalität. Wenn es um Partizipation geht, geht es um Gleichstellung, d.h. im Zuge dessen um ein Verhältnis zu denjenigen, zu denen gleichgestellt werden soll. Um ein Verhältnis kann es allerdings nur gehen, wenn beide Verhältnis-Einheiten (beide Seiten) gefragt und einbezogen werden. Ich widme mich daher gehörlosen und hörenden Menschen. Die Bezeichnung „Gehörlose und Hörende“ hebt die Dichotomie der Gehörlosen-Welt und der (vermeintlichen) Hörenden-Welt deutlich hervor, ein Verweis auf die inhaltliche Ausrichtung der Studie. Darüber hinaus habe ich mich bewusst für den Begriff „gehörlos“ in der wertneutralen Gegenüberstellung zu „hörend“ als Begriff entschieden, denn „gehörlos“ wird im persönlichen Gespräch (von Gehörlosen und von Hörenden) eher verwendet als „taub“. > mehr

Weitere

Kunst und Inklusion.
Handbuch multiprofessioneller Perspektiven für die Bildungslandschaft

Von Monika Gigerl, Elisabeth Herunter und Caroline-Sophie Pilling

Menschen mit und ohne Behinderungen berichteten von ihren Erlebnissen und Einschätzungen von Barrierefreiheit während des Besuchs von Museen und im Rahmen der künstlerischen Bildung im schulischen Kontext. Diese Erfahrungen, Praktiken und die methodisch-didaktischen Zugänge wurden innerhalb von Trainingskursen im multiprofessionellen Team ausgetauscht und reflektiert. Ausgehend von der Bildungslandschaft in Graz/Österreich, bietet dieses Handbuch einen Überblick über inklusive kulturell-künstlerische Bildung aus den Perspektiven der Museumsleitung, Kulturvermittlung, Besucher*innen und den Akteur*innen im schulischen Bereich, sowie eine Sammlung von Methoden und Strategien für inklusive kulturell-künstlerische Bildung. Die Publikation ist Teil des Erasmus+-Forschungsprojekts mit dem Titel: INARTdis – Förderung der sozialen Eingliederung für alle durch künstlerische Bildung. > mehr

Kitchen Sink – Portrait eines Kampfes der Geschlechter.
Vollkommen unvollkommen. Beispiel einer Kurzfilmanalyse

Auszug: "Ich komme nun zu dem Schluss, dass sich der Film Kitchen Sink in einem trinären System bewegt, verbunden durch die Eckpunkte: Das Wesen der Frau, einen Kampf der Geschlechter (impliziert das Wesen des Mannes) und die Lebendigkeit als Urform des Seins. Um den Geschlechterkampf oder treffender einen Kampf der Geschlechter darzustellen, werden in Hinblick auf den Film verschiedene Stilmittel und Prinzipien eingesetzt …" > mehr

More to come!